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Wort zum Wochenende

Bei Gott dürfen wir zur Ruhe kommen.

„Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft." (Psalm 62,21)

Unser Alltag fordert uns heraus und manchmal fühlen wir uns überfordert. Es gibt Sorgen und Probleme, die uns umtreiben. Persönliche und auch Sorgen im Blick auf das Weltgeschehen. Wie wird es weitergehen angesichts des Krieges in der Ukraine, der Bedrohung durch Corona, durch Hunger in den armen Ländern, angesichts von Hitzewellen und Trockenheit?

Die Sorge um die Zukunft kann uns den Schlaf rauben. Was kommt da alles auf uns zu? Wie können wir die Herausforderungen bestehen? Unser Psalmbeter schaut mit seinem Herzen auf Gott, verlässt sich auf seine Hilfe. Von ihm können wir lernen, uns voll Vertrauen auf Gott zu verlassen.

Er zeigt uns, dass sich in der Nähe Gottes Schleier der Sorgen lüftet und wir voll Vertrauen mit Gott und seiner Hilfe rechnen können. Mit unseren Ängsten und Sorgen sind wir bei ihm gut aufgehoben. Er ist in dunklen Zeiten genauso da wie an hellen Tagen. Bei Gott dürfen wir die Lasten und Sorgen abladen, die uns plagen. Die ganz persönlichen und die um das Weltgeschehen.

Bei Gott dürfen wir zur Ruhe kommen, er schenkt unserer Seele Ruhe und Frieden. lch muss nicht im Gedankenkarussell festsitzen. Er schenkt Frieden in der Stille vor ihm. Von ihm empfangen wir neue Hoffnung und Zuversicht und die Kraft, unseren Alltag zu stemmen. Wir können nichts Besseres tun als uns Zeiten der Stille und der Begegnung mit unserem Herrn zu gönnen. Dann erfahren wir Hilfe: „Meine Seele ist Stille zu Gott, der mir hilft."

Gunnar Zwing
Evang. Pfarrer