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Wort zum Wochenende

Neujahrsbräuche

Essen sie vielleicht an Silvester Linsensuppe, damit sie im neuen Jahr genügend Geld haben? Wobei das einen leichten Beigeschmack hätte, denn bekanntlich verkaufte im Alten Testament der hungrige Esau für ein Linsengericht mit Brot sein Erstgeburtsrecht an seinen jüngeren Zwillingsbruder Jakob.

Oder kommt am Neujahrstag ein Gericht mit Sauerkraut auf den Tisch, auf dass einem das Geld im Laufe des Jahres nicht ausgehen möge?

Mein Großvater wusste, dass das Sauerkraut nach dem siebten Aufwärmen am besten schmeckt – probieren sie es doch einmal aus.

Bei den meisten Neujahrsbräuchen geht es weltweit entweder ums Geld, sich von seinen Altlasten, Sünden und bösen Geistern zu befreien oder um das Glück selbst.

Beim Anstoßen mit Sekt wünscht man sich „Prosit Neujahr“, wörtlich übersetzt:

„Das neue Jahr möge nützlich sein“. Fragt sich natürlich für wen und für was es nützlich sein soll. Wir denken da sicherlich zuerst an unsere eigene Familie, an die Freunde und wahrscheinlich an die gefassten Vorsätze für das neue Jahr 2024.

Für einen Christen sind zwei Buchstaben das Wichtigste: A.D.

Dieses A.D. steht nicht als Abkürzung für „Außer Dienst“, sondern für das lateinische „Anno Domine - im Jahre des Herrn.“

Seit Christi Geburt hat für die Menschheit eine andere, neue Zeitrechnung begonnen. Unser Leben erhält damit seinen eigentlichen Sinn und ein Ziel:

Alle Jahre und somit hoffentlich auch das Jahr 2024 dürfen wir unsere Wege mit Gott gehen, der seine schützende Hand über uns hält.

Unsere positiven und negativen Erfahrungen können wir ihm getrost anvertrauen, in der Gelassenheit, dass er am Ende alles zum Guten führen wird:

„Mit Gott fang an, mit Gott hör auf, das ist der beste Lebenslauf.“

Alexander Wolf
Pastoralreferent im Pastoralen Raum Marktheidenfeld