Haben sie vor, 2025 zu verreisen? Ins In- oder Ausland? Soll es eine Bildungs-, Abenteuer-, Geschäfts- oder eher eine reine Erholungsreise werden?
Die einen zieht es in die Ferne, die anderen nach Balkonien.
Der mit Abstand größte internationale Reiseveranstalter im Jahre 2025 sitzt in Rom auf dem heiligen Stuhl. Papst Franziskus lädt die Katholiken und Interessierten ein, im sogenannten Heiligen Jahr 2025 nach Rom zu pilgern. Rund 30 Millionen werden seinem Ruf folgen und sich unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ in die ewige Stadt begeben.
Franziskus legt uns dabei ans Herz: „In dem Bewusstsein, dass wir alle Pilger auf der Erde sind, in die der Herr uns gesetzt hat, um sie zu bebauen und zu behüten, dürfen wir es nicht versäumen, auf dem Weg die Schönheit der Schöpfung zu bewundern und uns um unser gemeinsames Zuhause zu kümmern.“
Nicht wenige habe die Hoffnung bereits aufgegeben, dass sich das Schicksal der Menschheit zum Besseren wendet. Armut, Klima- und Flüchtlingskatastrophen, sowie sinnlose Kriege sprechen da eine deutliche Sprache.
Welche Hoffnungszeichen können wir Christen dem entgegensetzen?
Nun, es fängt bei meiner inneren Einstellung an: Bin ich ein hoffnungsvoller Mensch, der diese Haltung auch nach außen hin zeigt?
Was ist der Nährboden meiner Hoffnung?
Das könnte ein unerschütterliches Gottvertrauen sein, das der Prophet Jeremia verheißt: „Denn ich, ich kenne die Gedanken, die ich für euch denke - Spruch des HERRN -, Gedanken des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben (Jer 29,11).“
Versuchen wir im neuen Jahr, diese christliche Hoffnung durch unsere Gedanken, Worte und Taten im alltäglichen Leben durchscheinen zu lassen.
Wann genau? Bei der nächst besten Gelegenheit!
Alexander Wolf
Pastoralreferent
PG St. Laurentius am Spessart Marktheidenfeld