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„Wie ist es, wenn ein Eltern- oder Großelternteil schwer erkranken oder sterben?“
„Wieviel Wahrheit verträgt mein Kind- und wann und wie sollte ich es miteinbeziehen?“
„Sollten wir unsere Kinder bei der Beerdigung mitnehmen?“
„Wie gehen wir bei Trauerfällen mit unseren Kindern um?“
„Wann und wie sollen wir es mit den Kindern thematisieren?“
Solche Fragen beschäftigen viele Eltern. Trauer gehört zum Leben und begegnet uns immer wieder. Dennoch versuchen viele Erwachsene diese Themen von Kindern fernzuhalten, sei es aus dem Wunsch heraus, sie zu schützen, oder weil sie unsicher sind, wie sie mit Kindern über Tod und Verlust sprechen sollen.
Es ist jedoch von großer Bedeutung Kinder in diese Themen mit einzubeziehen, denn die Vorstellungen und Phantasien, die bei ihnen entstehen, sind meist schlimmer als die Wirklichkeit. Wenn sie keine klaren Informationen erhalten, fühlen sie sich oft verunsichert und allein gelassen. Kinder erleben und verarbeiten Trauer anders als Erwachsene. Je nach Alter und Entwicklungsstand äußert sich ihre Trauer auf unterschiedliche Weise. Jüngere Kinder können den Tod noch nicht endgültig begreifen und gehen oft davon aus, dass die verstorbene Person wieder zurückkommen könnte. Ältere Kinder verstehen die Endgültigkeit besser, können aber Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle zu benennen oder auszudrücken.
Über diese Themen möchten wir gerne sprechen und freuen uns, dass Frau Pfeuffer vom Sternenzelt MAINFRANKEN e.V. durch diese Veranstaltung führt.
Veranstalter: Familienstützpunkt Gemünden in Kooperation mit Sternenzelt MAINFRANKEN e.V.
Referentin: Dagmar Pfeuffer, Leitung ambulanter Dienst Sternenzelt, B. Sc. Psychologie
Ort: Kreuzkloster Gemünden – Theresia-Scherer-Saal – Eingang Theresia-Scherer-Haus – gegenüber Klosterpforte
Beginn: | 12.02.2025 | 19:00 Uhr |
Ende: | 12.02.2025 | 21:00 Uhr |
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